Stockach (ots) – Die Freiwillige Feuerwehr Stockach Abteilung Stadt wurde am
26.02.2020 nacheinander zu drei schweren Verkehrsunfällen alarmiert. Die erste
Alarmierung erfolgte um 11:33 Uhr. Auf der Anfahrt zur Einsatzstelle wurden die
Einsatzfahrzeuge behindert, da im Bereich der Autobahnauffahrt keine
Rettungsgasse gebildet war. Auf der BAB 98 in Richtung Singen wurden durch einen
Verkehrsunfall zwischen einem Volkswagen und einem Mercedes drei Personen auf
die Fahrbahn geschleudert. Eine der drei Personen war beim Eintreffen der
Feuerwehr bereits verstorben. Die Feuerwehr Stockach unterstützte den
Rettungsdienst bei der Behandlung der Patienten, richtete ein
Hubschrauberlandeplatz ein und stellte den Brandschutz sicher. Zusammen mit dem
Rettungsdienst wurde ein Patient zwischen Fahrzeug und Leitplanke liegend
befreit. Im Anschluss wurde die Fahrbahn von Trümmerteilen gesäubert.

Kurz nachdem der erste Verkehrsunfall abgearbeitet war und sich die
Rettungskräfte auf der Rückfahrt befanden, gab es eine erneute Alarmierung. Um
13:07 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Bodman-Ludwigshafen und Stockach
Abteilung Stadt zu einem Verkehrsunfall auf der Bergstraße Ludwigshafen in
Richtung Bonndorf alarmiert. Ein PKW lag quer über der Fahrbahn auf der
Fahrerseite. Die Feuerwehr betreute die Patientin bis zum Eintreffen des
Rettungsdienstes. Zeitgleich wurde der PKW mithilfe verschiedener
Sicherungssysteme gesichert. Zur Rettung der Patientin wurde das Dach mit
hydraulischem Rettungsgerät entfernt. Aufgrund der belastenden Eindrücke des
ersten Einsatzes gab es im Gerätehaus eine Nachbesprechung mit dem ENT
(Einsatzkräftenachsorgeteam). Noch während der Besprechung wurden um 15:39 Uhr
die Freiwilligen Feuerwehren Bodman-Ludwigshafen und Stockach Abteilung Stadt zu
einem weiteren Verkehrsunfall auf die B31 Neu Stockach Ost in Richtung
Überlingen alarmiert. Drei PKW waren beteiligt, jedoch war keine Person im
Fahrzeug eingeklemmt. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes wurden die
Verletzten von der Feuerwehr betreut. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab
und geleitete den Räumdienst zur Unfallstelle, da aufgrund des Schneetreibens
ein Abführen des Verkehrs nicht möglich war und sich bereits ein längerer Stau
gebildet hat. Nach Rücksprache mit der Polizei wurde die Auffahrt zur B31n an
der Anschlussstelle Stockach-Ost gesperrt. Die Feuerwehr Stockach war bei allen
drei Einsätzen mit jeweils fünf Fahrzeugen vor Ort.

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Fabian Dreher
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