stockach Gießereistraße (ots) – Die Freiwillige Feuerwehr Stockach Abteilung
Kernstadt wurde in der Silvesternacht um 00:29 Uhr aufgrund eines unklaren
Feuerscheines im Bereich eines Kunststoffverarbeitenden Industriebetriebs
alarmiert. Aufgrund des sehr starken Nebels in Stockach war die Sicht der
Einsatzkräfte auf unter fünf Meter reduziert, weshalb nur mit sehr geringer
Fahrgeschwindigkeit der Einsatzort angefahren werden konnte. Am Einsatzort
angelangt standen mehrere Paletten mit Kunststoffgranulat im Vollbrand. Bei
einer angrenzenden Lagerhalle sowie einem Bürokomplex ist das Feuer bereits
übergesprungen und drohte sich im Dachbereich auszuweiten. Die Feuerwehr leitete
sofort eine Brandbekämpfung mit mehreren C-Rohren ein. Hierzu drang ein
Atemschutztrupp in die Lagerhalle, durch die zerstörte Leichtbauwand, ein und
begann sofort mit einer direkten Brandbekämpfung. Ein weiterer Atemschutztrupp
löschte von außerhalb des Gebäudes. Weitere Kräfte wurden von der Abteilung
Stadt zur Unterstützung der Atemschutzgeräteträgern alarmiert. Durch den
flüssigen Kunststoff der Knöchelhoch in der Lagerhalle stand war das Vorankommen
der Atemschutzgeräteträger sehr beschwerlich. Auf der Suche nach weiteren
Glutnestern wurden Teile des Daches von der Feuerwehr mit einem Einreishacken
über die Drehleiter geöffnet. Aufgrund der Temperaturen unter null Grad, gefrort
das verwendete Löschwasser sofort auf der Straße. Es mussten daher zusätzlich
die entsprechenden Stellen mit Salz abgestreut werden um Unfälle zu Vermeiden.
Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr, konnte eine Ausweitung des Brandes
verhindert werden. Die Feuerwehr war mit 33 Kräften und sieben Fahrzeugen vor
Ort. Der Einsatz war nach dreieinhalb Stunden vorüber. Nachdem einrücken im
Feuerwehrgerätehaus wurden die Fahrzeuge wieder einsatzbereit hergerichtet. Die
Reinigung und Wartung der verwendeten Einsatzmittel wie Schläuche, Kleidung etc.
wird sich über mehrere Tage hinwegziehen.

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Fabian Dreher
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