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Bei der diesjährigen Frühjahreshauptübung hatten wir uns das folgende Übungsobjekt ausgesucht: Werkstatt und Lager (ehemalige Scheune) in der Steigäckerstraße.

Die folgende Lage wurde angenommen:

  • Die angrenzende Scheune wird ebenerdig als Garage für Rasenmäher, Traktoren und als Lager genutzt.
  • Auf dem Heuboden befindet sich eine kleine Werkstatt und weitere Lagerflächen.
  • Die Enkelkinder, gespielt durch die Jugendfeuerwehr, bastelten in der Werkstatt auf dem Heuboden.
  • Der kurz zuvor benutzte fahrbare und in der Scheune abgestellte Rasenmäher fing Feuer.
  • Als die Kinder das bemerkten war schon ein Teil der Scheune verraucht.
  • Ein Kind stürzte bei der Flucht auf der Treppe, ein weiteres Kind wurde auf Grund der Rauchgase bewusstlos.

Die komplette Übung lief ohne Komplikationen und reibungslos ab. Bei der anschließenden Übungskritik im Gasthof Löwen lobte Kommandant Uwe Hartmann die realistische Einsatzannahme.

Nach 7 Minuten war der erste Trupp unter Atemschutz im Gebäude. Die Vorgehensweise, mit 2 Trupps zur Personensuche ins Gebäude vorzugehen, wurde ebenfalls für gut befunden. Mit dem neuen Fahrzeug werden wir über eine Wärmebildkamera so wie ein aktive Belüftung verfügen, die uns bei Einsätzen hilfreiche Dienste erweisen werden. Lob erhielten auch der Maschinist, der die Gruppe berücksichtigte und der Gruppenführer, der eine gute Erkundung vornahm.

Da wir in der nächsten Woche unser neues Fahrzeug bekommen werden, war dies die letzte Frühjahreshauptprobe mit unserem alten Fahrzeug.